Donnerstag, 22. September 2011

In eigener Sache

Liebe Freunde und Leser meines Tagebuches!

Mehr als 100 Tage habe ich von meinem Jakobsweg berichtet. Ungezählte Stunden sind mit dem Schreiben meiner Berichte vergangen, aber die vielen positiven, aber auch einige kritischen Kommentare haben mich dazu beflügelt. Dass mein Tagebuch einmal diese Dimension erreichen wird, konnte ich mir nie vorstellen. Aber so wie es fast unvorstellbar ist, 2.800Km durch Europa zu marschieren, wenn man nur ein Ziel hat, so ist auch dieses unvorstellbare Tagebuch für mich ein zweiter Pilgerweg geworden. Und so wie ich den JW mit Freude gegangen bin, so habe ich auch mit Freude geschrieben, um Euch allen zu zeigen wie und was alles am JW passiert.

Viele haben mich ermutigt aus diesem TB ein Buch zu machen, es wäre vermutlich das ca. 3.714 Buch über den JW. Das muss ich mir zu Hause gut überlegen, aber versuchen werde ich es und wenn es nur "ein" Buch geben wird, nämlich meine Ausgabe inkl. Fotos. Für ein gutes Buch gehört sicher noch einiges überarbeitet und für diese Info brauche ich die Fachkenntnisse der Verlage. Nur wenn es von dort eine positive Zustimmung gibt, dann werde ich diesen Schritt wagen.

Eines würde mich aber sehr interessieren, nämlich welchen Leserkreis ich mit meinem Online-Tagebuch erreicht. Darum hier meine Bitte an Euch alle, die Ihr meine Berichte gelesen habt:
BITTE schreibt mir in den Kommentaren oder noch besser ein Mail mit Eurem Namen. Ihr könnt da auch angeben, wieviele mit Euch (z.B. Familie) das TB mitgelesen haben.
Mit der Kenntnis Eurer Mailadresse kann ich Euch Infos schicken, wenn ich im Tagebuch nachträglich noch etwas hineinschreibe oder wenn es einmal einen Vortrag oder ein Buch geben sollte. So können wir in Verbindung bleiben.

Meine Mailadresse ist:
walter.ondrich@gmx.at

Ich hoffe Euch mit diesem Tagebuch, welches ich zu Hause abschließen will, Freude bereitet und die Begeisterung für den JW geweckt zu haben. Diesen Weg zu gehen, das muss von Innen kommen und Ihr müsst Euch auf ein Abenteuer und auf eine Auseinandersetzung mit Euch selbst und mit Gott einlassen. Dann kann Euch der Weg unendlich viel schenken. Denkt nicht an das endlose Gehen, die Strapazen und die möglichen Blasen. Das ist alles verkraftbar. Nur die Erfahrung, die Ihr auf diesem Weg machen könnt, die kann man nicht kaufen, dass passiert einfach, wenn Ihr dazu offen seid.

Wenn Ihr aber glaubt, diesen Weg, die Belastungen, die Einsamkeit usw. nicht zu schaffen oder wenn Ihr wegen dem Beruf nicht diese Zeit aufbringen könnt, dann lasst die Sehnsucht für dieses Abenteuer in Eurem Herzen leben.

Das soll noch kein Abschied vom Weg oder von Euch sein. Ich will nur in Ruhe und in Vorfreude obiges Thema und meine Bitte anbringen.
Euer Pilger Walter, der Euch fürs Mitgehen und für Eure Unterstützung dankt.

Mit Gottes Segen, Buon Camino und Ultrejia
Pilger Walter

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